vom 13.7.2013 bis 21.7.2013 bin ich unter anderem in den Chiemgauer Alpen, Berchtesgadener Alpen, Wien, Steiermark und Graz unterwegs. Auch hier werden verschiedene Fortsbewegungsmittel und diverse Wege ausprobiert, um voran zu kommen.

Mein Unternehmen startete in Bernau am Chiemsee. Sechs Tage später wollte ich in Berchtesgaden sein. Fast jeden Abend übernachtete ich auf verschiedenen Zeltplätzen, welche jeden Tag meine Etappenziele darstellten. Auf jeder Etappe gab es viel zu erleben. Egal, ob es eine kurze Mitfahrgelegenheit in einem Wohnmobil war oder auch spontane Reisegruppenbildung mit Gleichgesinnten gab, es wurde nie langweilig. Natürlich habe ich auch viele neue Menschen kennengelernt. Der britische Porschefahrer zum Beispiel, welcher vom Bodensee nach Kroatien wollte. Zitat: „Only because I drive a porsche, doesn’t mean, that I am rich!“
Ich traf auch Motorrad-Gruppen aus Tschechien, Metalfans aus den Niederlanden, Kletterer oder auch andere Wanderer, mit denen man lustige Geschichten und Anekdoten austauschte. Es spielte keine Rolle auf welchen Zeltplätzen ich abends gelandet bin, es gab nur nette Leute.

Ein Vorteil, wenn man zu Fuß unterwegs ist: Man sieht einfach Landschaften, welche man mit dem Auto nie zu Gesicht bekommen würde. Zahlreiche Seen, Flüsse, ruhige, gastfreundliche Dörfer und Gebirgslandschaften entschädigten Blasen an den Füßen, Zehrrungen und die allgemeinen körperlichen Anstrengungen.

Berchtesgaden, Königssee, Ramsau oder auch der Hintersee sind sehr sehenswerte Fleckchen. Es ist ruhig und nicht zu überlaufen mit Touristen, hier kommt man voll auf seine Kosten.

Der Höhepunkt der Reise war am Ende der Aufstieg zum Kehlsteinhaus und dessen berühmte Aussicht. Es ging auf einer Strecke von 10 km von 600 Höhenmetern auf 1875 Höhenmeter. Ein mühsamer Aufstieg, aber oben angekommen, hat man mit den besten Blick auf Berchtesgadener und Salzburger Land.

Am Ende der sechs Tage habe ich 130 km zu Fuß, 30 km mit dem guten, alten Fahrrad, 40km via Bus und 20km mit dem Boot zurückgelegt. Insgesamt habe ich auf der Strecke auch 4448 Höhenmeter überwunden. Als Flachlandtiroler (bayrische Bezeichnung von Ortsunkundigen) habe ich also einiges geschafft.

Zusammenfassung: Es war anstrengend, spannend, lustig, abenteuerlich. Es hat sich aber richtig gelohnt und ich würde gerne wieder in diesem Format durch diese Gegend reisen.

 

Buzzjourneys ist wieder gut im HQ angekommen. Es war wirklich ein spannender Urlaub. Es gab wirklich viele tolle Momente . Es werden natürlich alle Bilder und Videos gezeigt, welche in der ganzen Zeit aufgenommen wurden.

Aber seit gespannt auf die nächsten Projekte….es ist einiges geplant. Stay tuned!

Heute ging es nach Graz und in die Rogner Therme in Bad Blumau
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uvs130726-003Auch der beste Navigator schlägt auch manchmal eine merkwürdige Abkürzung vor

 

Bei Sichtung des Videomaterials ist mir nun die Perspektive von meinem Reiserucksack unter die Augen gekommen :)uvs130725-002

Hier ein kleiner Teaser zum neuen Film:
Wie wird die Crew wieder ins Boot geholt

Nach acht Tagen voller Unternehmungen, gibt es heute einen entspannten Abend am Pool.baden1.1

Heute ging es zumKletterwald nach Geider. Die Zahlreiche Schwierigkeitsstufen und Parcours haben richtig Spaß gemacht.

Das Einrad (6m Höhe):

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Sind heute in Bad Blumau angekommen. Genauer gesagt im Landhaus „Dampf“. Schöner Pool, schöne Umgebung, von hier aus wird die Steiermark nun erkundet.1069861_10201677225636357_1543668216_n

 

Da ich nun auf den weg nach wels in östereich bin, habe ich etwas zeit, um über die letzte woche zu resümieren. Hier die besten zitate der vergangenen woche:

„only because I drive a porsche, doesn’t mean, that I am rich!“

Porschefahrer aus England der neben mir sein zeltlager aufgebaut hatte.

 

„Wo willst du denn mit dem kampfgepäck hin?“ Kioskbetreiber in berchtesgaden

 

„Ich bin genauso planlos unterwegs, wie du!“ Campingnachbar

 

„Wem gehört denn diese dackelgarage?“ Outdoor-center-betreiber in schneizlreuth. Er machte sich etwas über mein zelt lustig.

 

„Steffen, spring jetzt raus! Wir wollen dadrüben unser boot frstmachen!“ Rafting-guide, der mich auf den arm genommen hatte. Ich sprang also, bei voller fahrt aus dem schlauchboot, in den fluss, ohne hintergrund.