Donnerstag 8 Uhr, der Wecker klingelt. Ich qüale mich langsam aus dem Bett. Nach einem kurzen Frühstück packe ich noch schnell die letzten Sachen zusammen und mache mich abfahrbereit: Heute geht es endlich los nach Kroatien!
Mit der S-Bahn schnell zu meiner Mitfahrgelegenheit gefahren. Dann hieß es: Ab auf die Autobahn, Richtung München, um uns mit dem Rest der Reisetruppe zu vereinen. Die Sonne bruzelte schön in die unklimatisierte, aber verlässliche, ehemalige „Polizistenkutsche“, aber wir haben es geschafft. Nach einer kurzen Nacht ging es früh am Freitag weiter Richtung Süden.

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Bei Sonnenaufgang waren wir schon in Slowenien und eine weitere Stunde später schon in Kroatien. In Kroatien wurde wir auch liebevoll vom Zoll empfangen. Die netten Zollbeamten durchsuchten unser Handgepäck und ausgewählten Packstücke aus dem Kofferraum. Leider war natürlich deren Suche nach Marihuana und illegalen Medikamenten erfolglos und man ließ uns auch weiterfahren. Bei den südlichen Ausläufern der Alpen ging es weiter auf den gut ausgebauten kroatischen Autobahnen. Immer wieder wurde man auf die Außentemparaturen hingewiesen, morgens 10 Uhr immerhin schon 28°C. Trotz fehlender Klimaanlage erreichten wir erfolgreich unsere Ferienwohnung in Bibinje.

Top Lage: Direkt am Strand, ruhig gelegen und jeden Abend vollen Blick auf den Sonnenuntergang. Kurz gesagt: TRAUMHAFT.

 

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Die ersten Tage dienten erstmal zur Aklimatisierung. Drückende, mediterane Temperaturen in den Schlafräumen, aber der Deckenventilator wälzt diese Luft schön um.

Wenn einem zu warm wurde, ist man in die Adria gesprungen, danach chillt man auf der Terasse mit Meerblick.Gegen den Durst gibt es Pivo aus großen Flaschen. Das ganze wird dann wiederholt, bis es dunkel wird.

 

Am Montag Morgen kam dann der erste große Regenguss, mit Gewitter. Also entschieden wir uns für einen spontanen Stadtrundgang in Sibenik.

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Sibenik ist eine typische mediterane Kleinstadt, mit historischem Stadtkern. Hier hat es glücklicher Weise nicht geregnet, also konnte man hier entspannt durch die engen Gassen schlendern und die örtlichen Köstlichkeiten im Straßenrestaurant genießen.

Die nächsten Tage sind vielversprechend, es ist noch einiges geplant. Aber erstmal muss ich wieder ins Wasser springen, die Temperaturen sind doch schon wieder etwas hoch.

Nach dem netten Schläfchen auf der Couch ging es in den frühen Morgenstunden los und haben unsere ersten Mitfahrgäste aufgesammelt und auf ging es nach Köln.

Köln ist im moment nichts anderes als Berlin, eine einzige große Baustelle aber schöner Dom und nen großen Fluss haben die hier auch.

 

Kölner DomNa ja abgesetzt und die nächsten 2 mitgenommen nach Amsterdam

Viiieel flaches Land hier, schöne 5-6 spurige Autobahnen haben die hier – tolles Straßenfeeling! wenn nicht alle 1-2 km so ein Blitzer warten würde, also schön brav nach Amsterdam liebe Marie :D …

„Da wo der Hanf blüht …“ cya

 

Amsterdam

So angekommen, alles ganz schön eng hier aber macht nix Auto ist ja kein Panzer..

die letzten Mitfahrer rausgeschmissen und ab geht es erst mal Parkplatz suchen. Nach kurzem suchen gefunden 4 Euronen die Stunde.. hmm too much. ok fahren wir doch in ein sicheres Parkhaus.

Bild spricht für sich … :(

 

Parken ist teuer !!

Amsterdam bei Tag besuchen macht nur halb so viel Spaß wie in der Nacht wer das     Weinachtswichteldorf sucht wir glauben es gefunden zu haben und nicht nur das, hier würden wir munkeln auch ein paar Drehorte von Harry Potter gesehen zu haben.

 

City bei Tag

 

City bei Nacht

Es ist alles eng, winkelig, verspielt und überall riecht es nach dieser seltenen Pflanze Hmm..

auf der Suche nach diesem seltenen Objekt der Begierde haben wir uns auch Anderes angeguckt, gegessen,  getrunken und für gut befunden.. aber dann

 

Das Geschäft der Begierde

Probieren musste man mal  …

(Bitte nicht zuhause nachmachen und nicht eure Eltern fragen :D oder illegal erwerben da der Erwerb und Konsum in vielen Ländern verboten ist und nur ärztlich verschrieben werden darf !!!!!!)

 

ok Zuhause angekommen bei unseren beiden Haushütern.

Der Thomas und der Daniel, gerade beim backen..

 

Thomas und Daniel

Fazit des ganzen Gebacke … niemals wieder, es sei denn ihr wollt mal so richtig weg von allem sein.

Selbsterfahrung: „…35 Stunden geschlafen, aufgewacht es ging mir blendend“…

„.. Sauft euch Bloß nicht die Hacke vorher zu,  kotzen inbegriffen sag ich nur“…

Marie:

„Kein Kommentar!“

 

Ok auf nach Belgien …

Nix besonderes muss man sagen (Punkt) :D

Diente ausschließlich des Ausruhens, Bier trinken und am Nachmittag die Innenstadt von Leuven  (Löwen) angucken. Große Studentenstadt, mit idyllischer Atmosphäre nettem Stadtkern und Paradies für Frauen.  Einkaufsgeschäfte in Hülle und Fülle.

„.. Schuuuhe sag ich nur !!“..

 

Leuven Rathaus

und nun, auf nach Hause. noch ein kleiner Zwischenhalt in Düsseldorf –  Küsschen holen und weiter geht es nach Gießen dort um 20:15 angekommen erst mal ein Bierchen was essen und schlafen gehen Mittwoch geht es dann wieder in die Good old Heimat Berlin ….

 

Es war schön, viel gelacht und mit dem Mariechen als Fahrerin hat alles super geklappt danke dir für den Urlaub :D :*

Das Ende der Reise

So erster Tag meiner Reise führt mich mit dem Bus nach Gießen, wo ich herzlich in Empfang genommen wurde von dem Mariechen, die hier vorübergehend lebt.

PS. Gießen ist eine Stadt, na ja wie soll man sagen da gewesen gibt nix zu sehen also morgen weiter…

nach Köln und dann Amsterdam !!!

Die Grossen Ziele
Die Grossen Ziele

Mein Unternehmen startete in Bernau am Chiemsee. Sechs Tage später wollte ich in Berchtesgaden sein. Fast jeden Abend übernachtete ich auf verschiedenen Zeltplätzen, welche jeden Tag meine Etappenziele darstellten. Auf jeder Etappe gab es viel zu erleben. Egal, ob es eine kurze Mitfahrgelegenheit in einem Wohnmobil war oder auch spontane Reisegruppenbildung mit Gleichgesinnten gab, es wurde nie langweilig. Natürlich habe ich auch viele neue Menschen kennengelernt. Der britische Porschefahrer zum Beispiel, welcher vom Bodensee nach Kroatien wollte. Zitat: „Only because I drive a porsche, doesn’t mean, that I am rich!“
Ich traf auch Motorrad-Gruppen aus Tschechien, Metalfans aus den Niederlanden, Kletterer oder auch andere Wanderer, mit denen man lustige Geschichten und Anekdoten austauschte. Es spielte keine Rolle auf welchen Zeltplätzen ich abends gelandet bin, es gab nur nette Leute.

Ein Vorteil, wenn man zu Fuß unterwegs ist: Man sieht einfach Landschaften, welche man mit dem Auto nie zu Gesicht bekommen würde. Zahlreiche Seen, Flüsse, ruhige, gastfreundliche Dörfer und Gebirgslandschaften entschädigten Blasen an den Füßen, Zehrrungen und die allgemeinen körperlichen Anstrengungen.

Berchtesgaden, Königssee, Ramsau oder auch der Hintersee sind sehr sehenswerte Fleckchen. Es ist ruhig und nicht zu überlaufen mit Touristen, hier kommt man voll auf seine Kosten.

Der Höhepunkt der Reise war am Ende der Aufstieg zum Kehlsteinhaus und dessen berühmte Aussicht. Es ging auf einer Strecke von 10 km von 600 Höhenmetern auf 1875 Höhenmeter. Ein mühsamer Aufstieg, aber oben angekommen, hat man mit den besten Blick auf Berchtesgadener und Salzburger Land.

Am Ende der sechs Tage habe ich 130 km zu Fuß, 30 km mit dem guten, alten Fahrrad, 40km via Bus und 20km mit dem Boot zurückgelegt. Insgesamt habe ich auf der Strecke auch 4448 Höhenmeter überwunden. Als Flachlandtiroler (bayrische Bezeichnung von Ortsunkundigen) habe ich also einiges geschafft.

Zusammenfassung: Es war anstrengend, spannend, lustig, abenteuerlich. Es hat sich aber richtig gelohnt und ich würde gerne wieder in diesem Format durch diese Gegend reisen.

 

Buzzjourneys ist wieder gut im HQ angekommen. Es war wirklich ein spannender Urlaub. Es gab wirklich viele tolle Momente . Es werden natürlich alle Bilder und Videos gezeigt, welche in der ganzen Zeit aufgenommen wurden.

Aber seit gespannt auf die nächsten Projekte….es ist einiges geplant. Stay tuned!

Heute ging es nach Graz und in die Rogner Therme in Bad Blumau
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uvs130726-003Auch der beste Navigator schlägt auch manchmal eine merkwürdige Abkürzung vor

 

Bei Sichtung des Videomaterials ist mir nun die Perspektive von meinem Reiserucksack unter die Augen gekommen :)uvs130725-002

Hier ein kleiner Teaser zum neuen Film:
Wie wird die Crew wieder ins Boot geholt

Nach acht Tagen voller Unternehmungen, gibt es heute einen entspannten Abend am Pool.baden1.1